Geschichte
1927
Im September beginnen drei Schwestern der Vöcklabrucker Schulschwestern mit dem Unterricht in der Warsch-Villa. Die erste Klasse Gymnasium wurde von 24 Mädchen besucht.
1928/29
Bau der Schule
Das für damalige Verhältnisse sehr moderne Gebäude wird von Architekt Hans Steineder geplant und errichtet. Reste eines römischen Thermalbades werden beim Bau des Turnsaales entdeckt.
1929
Einweihung des Hauses
Im Zeitungsbericht über den Festakt heißt es: freie, sonnige, luftige Lage, abseits von den lärmerfüllten Verkehrsstraßen im Inneren der Stadt.
1931
Beginn des Erweiterungsbaus
1932
Unterichtsbeginn mit Hauptschulklassen
1933/34
Zukauf des „Würzburger Gartens“
1938
Machtübernahme durch die Nationalsozialisten und Enteignung
Die Wehrmacht zieht ein und für kurze Zeit ist hier eine öffentliche Schule untergebracht. Im Garten werden zwei Baracken für das Heeresbauamt und für das Arbeitsamt errichtet.
1945
Zerstörung eines Drittel des Hauses durch Bomben im Februar und im April
Der bewohnbare Teil beherbergt zuerst ein Lazarett und später ehemalige KZ-Insassen, Flüchtlinge und Umsiedler. Dann besetzen die Amerikaner das Haus.
1953
Auszug der Amerikaner
300 Flüchtlinge aller Sprachen und Nationen ziehen ein.
1955
Rückgabe des Hauses im Dezember
1956
Beginn des Unterrichts in der Hauptschule
Im Juni kommen die ersten vier Schwestern wieder nach Wels. Das Gebäude befindet sich in einem unbeschreiblich verwahrlosten Zustand (Schuttberge, zerschlagene Fensterscheiben, kaputte Türen, verschmutzte Wände, schadhaftes Dach). Trotzdem beginnen im Herbst 1959 Hauptschülerinnen. Im Internat sind 15 und im Tagesheim 37 Mädchen.
1960
Beginn mit dem Wiederaufbau
1960/61
Unterrichtsbeginn der Frauenoberschule, einem Schultyp, der speziell geeignet ist für die gebildete Frau in Familie, Beruf und öffentlichem Leben
1963/64
Wirtschaftskundliches Realgymnasium löst die Frauenoberschule ab
1965
Ausbau des Internats über dem Turnsaal
1973
Fertigstellung von Kloster-, Internats- und Hortgebäude mit Festsaal und Umbauarbeiten im Altbau
1984/85
Errichtung des Hofanbaus mit neuen Klassen und einer Turnhalle
1992
Fertigstellung des Physiksaales und zusätzlicher Klassen über der renovierten Kapelle
1995
Sanierung der Fassade
1998
Namensänderung des Ordens
Die „Armen Schulschwestern vom 3. Orden des hl. Franziskus Seraphikus“ besser bekannt als „Schulschwestern“ nennen sich nun „Franziskanerinnen von Vöcklabruck“.
1999
Neugestaltung des Eingangsbereiches Vogelweiderstraße
2008
Zu- und Umbau, ORG
Im Sommer wird mit dem Bau des neuen Schulgebäudes an der Schubertstraße begonnen. Im Schulgarten werden Funde aus der Römerzeit gemacht. Ans WRG angeschlossen beginnt im September die erste Klasse des neu gegründeten Oberstufenrealgymnasiums (öko & kreativ) den Unterricht.
2009
Der Zubau an der Schubertstraße ist im September fertig. Parallel zur Eisenhowerstraße werden ein Turnsaal und Räume für das ORG errichtet.
Ab September besuchen auch Buben die Hauptschule der Franziskanerinnen.
2010
Der Neu- und Umbau ist abgeschlossen
2013
Beginn Neue Mittelschule