Schüler und Schülerinnen der 4a haben rückblickend nachgedacht und ihre Gedanken zur „Corona Zeit“ in Texte verfasst. Danke für eure Einblicke!!
Während der Corona-Zeit habe ich gelernt, dass ich Begrüßungen und Umarmungen mehr schätzen sollte. Dies habe ich vor Corona nicht wirklich getan. Ich habe es als Selbstverständlichkeit gesehen.Weiters habe ich gelernt, wie ich meinen Tag strukturiere, meine Aufgaben erledige, mir aber auch Pausen und Freizeit nehme, da dies mindestens genauso wichtig ist. (Juliana, 4a)
Die Corona-Zeit war eigentlich nicht so schlimm für mich. Das Problem war nur, dass mir meine Freunde sehr gefehlt haben.Ich konnte einen tollen und genaueren Einblick in das Arbeitsleben meiner Eltern gewinnen. Mir war nie so richtig klar, wie viel sie wirklich leisten und wie lange sie arbeiten.Momentan geht es mir gut, auch die Hausübungstage sind ganz in Ordnung.Mein Schlafrhythmus ist ein Problem für mich. Ich schaffe es einfach nicht, früher ins Bett zu gehen, wenn am nächsten Tag Schule ist. (Romy, 4a)
Ich habe während der Corona-Krise ganz viel Zeit mit meiner Familie verbracht. Ich habe meine Freunde, sowie meine Verwandten, sehr vermisst.Das Homeschooling fand ich gar nicht so schlecht, da ich mir persönlich einteilen konnte, wann ich welche Aufgaben erledige. Außerdem habe ich gelernt, wie ich Arbeitsblätter einscannen kann. (Jasmina, 4a)
In der Corona-Krise gab es Vor- und Nachteile. Eine der größten Vorteile war das lange Schlafen (jetzt immer noch, aber nur noch jeden zweiten Tag).Was ich toll fand war, dass man Arbeitsaufträge nicht so leicht vergessen konnte, weil wir diese per E-Mail oder über Teams erhalten haben. Nachteile waren für mich, dass man jeden Wochentag etwas tun musste und das völlig alleine. Ich musste lernen, meine Zettelwirtschaft in den Griff zu bekommen. (Erik, 4a)
Einige Wochen nicht in die Schule zu gehen, fand ich am Anfang der Corona-Krise wirklich toll. Doch die Schule lief dann über das Internet weiter, was mir am Anfang nicht sehr leicht gefallen ist. Die Menge an Aufgaben richtig einzuteilen, war schwieriger als ich dachte. Mit der Zeit habe ich darin aber immer mehr Übung bekommen. Während dieser „schulfreien“ Zeit musste ich auch im Haushalt mithelfen, kochen und vieles mehr, da ja auch bei den anderen Familienmitgliedern vieles anders war. (Paul, 4a)
Ich habe aus der Corona-Krise gelernt, dass man viel besser klar kommt, wenn man sich einen Plan macht, was man alles zu tun hat. So sind die ganzen Aufgaben viel übersichtlicher und leichter zu meistern. (Amina, 4a)
Während der Corona-Zeit ist es mir sehr gut gegangen, vor allem, weil ich immer sehr lange schlafen konnte und ich deshalb gut gelaunt war. Ich habe so einiges aus der Krise gelernt. Ich kenne mich nun viel besser am Computer aus und weiß auch, wie ich mir Arbeitsaufträge gut einteilen kann. (Helena, 4a)
Wir sind beeindruckt davon, wie ihr diese Zeit weg von der Schule gemeistert habt. Es war ja nicht einfach ein „nur“ zu Hause sein und vieles von euren Sorgen, Eindrücken, Gedanken die ihr in dieser Zeit zu bewältigen hattet, kennen wir gar nicht. Für alle, egal ob Schüler*innen, Lehrer*innen oder auch Eltern war und ist vieles neu und ungewohnt und sehr herausfordernd und ja, auf manches müssen wir an diesem Schulschluss auch verzichten. Vieles ist nach wie vor unklar, obwohl wir alle schon wissen möchten, wie es weitergeht, aber so ein Virus stellt eben auch unsere Geduld auf die Probe. Danke für eure Geduld, für euer Verständnis, wenn Antworten manchmal von uns nicht gleich gegeben werden können. Es ist gut, dass wieder Schule ist, aber es wird noch besser, wenn irgendwann (hoffentlich im Herbst!!) dann alle wieder gleichzeitig hier sein können!